Intimpiercing

Intimpiercing
Intimpiercing
Intimpiercing – Piercings im Intim- bzw. Schambereich – genießen eine zunehmende Popularität. Insbesondere bei Frauen werden die Intimpiercings immer beliebter. Doch wenn man so über das Intimpiercing redet, verbindet man diesen Begriff oftmals mit Risiken und Kontroversen.

Dennoch ist das Intimpiercing beliebt. Es hat nicht nur die Funktion als Körperschmuck, sondern soll während des Geschlechtsverkehrs eine zusätzliche Stimulation ausüben. Natürlich hängt es davon ab wo sich das Intimpiercing befindet um beim Sex eine neue Form der Lust zu entdecken. Ein besonderes Erlebnis bieten Klitorisvorhautpiercing wie Tunnel Plugs für den Flesh Tunnel welche Pflege bedürfen.

Ein Intimpiercing ist ja eigentlich nichts anderes als ein normales Piercing, es befindet sich nur in einem Intimbereich. Vom englischen abgeleitet heißt Piercing „durchbohren“ oder „durchstechen“. Es handelt sich hier um eine Modifikation des Körpers, bei der Schmuck an bestimmten Stellen am Körper durch die Haut angebracht wird.

Piercing ist ja nichts Neues und wurde bereits seit Jahrtausenden in den verschiedensten Kulturen praktiziert. In unserer Kultur wurden Piercings ebenfalls in früheren Jahrhunderten in Europa praktiziert seit die Menschheit Stahl bearbeiten kann. Ein besonderes Gefühl.

Empfehlenswerte Intimpircings

Welche Intimpircing werden am häufigsten gekauft?
Eine Empfehlung ist nur so glaubwürdig wie ein verifizierter Kauf. Deshalb präsentieren wir Ihnen täglich die meistverkauften Produkte auf Amazon aus jeder entsprechenden Kategorie. Das Ergebnis zeigen wir in der Bestseller-Liste.

 

Was ist ein Intimpiercing oder auch Klitorisvorhaut Piercing

Bei einem Intimpiercing handelt es sich um Schmuck was Männer wollen, der sich an einer sehr intimen Stelle befindet. Frauen und auch Männer tragen heutzutage Intimpiercings. Gerade bei jüngeren Menschen sind Piercings und insbesondere Intimpiercings sehr weit verbreitet. Bei einem Intimpiercing redet man öfters über das Klitorispiercing. Es gehört wohl zu den gängigsten Intimpiercings und wird an der Klitoris-Vorhaut gestochen.

Piercings aus Gold oder Holz in Ringe geformt

Bei einem Intimpiercing ist die Gefahr recht groß, dass man sich eine Infektion einfängt. Dabei kann es bereits im Piercing-Studio losgehen. Das Risiko das Nerven oder Muskelgewebe währen des Anbringen des Piercings beschädigt werden können, ist sehr groß. Es könnte somit ein Verlust von Sensibilität im Intimbereich eintreten. Weiterhin ist die Gefahr recht groß, dass das Piercing eine Infektion im Vagina-Bereich hervorrufen könnte. In den schlimmsten Fällen kann sogar eine Unfruchtbarkeit resultieren. Schon nach dem Anbringen des Intimpiercings ist es sehr wichtig, den behandelten Bereich regelmäßig zu pflegen.

Wenn das Intimpiercing angebracht worden ist, sollte man auf jeden Fall auf Waschlotionen verzichten. Denn diese können Bakterien übertragen. Am besten verwendet man ein Wattestäbchen mit Wunddesinfektionsmittel. Weiterhin gilt kein Sex, kein Schwimmbad und keine Sauna.

Wo befindet sich ein Intimpiercing

Wo ein Intimpiercing sich befindet, hängt davon ab welches Intimpiercing man besitzt. Weit verbreitet ist das Intimpiercing an der Klitoris im Tunnel. Dementsprechend findet man das Intimpiercing auch in diesem Bereich. Intimpiercings können sich aber auch am Penis als Plugs befinden und wie ein Vibrator wirken. Dies ist natürlich bei Männern sehr weit verbreitet. Intimpiercings sind aber auch an den Brustwarzen manchmal als Fake zu finden. Ihr wird Intimschmuck verwendet.

Was bewirkt ein Intimpiercing

Das Tragen eines Intimpiercings ist sehr reizvoll. Dabei ist gerade der Wunsch nach einem besseren Sexualleben für viele Frauen der Grund sich ihre Vagina piercen zu lassen. Hintergrund ist, dass das Piercing im Vagina-Bereich die Vorhaut des Kitzlers anhebt und ihn somit sensibler macht. Eine Studie hat ergeben, dass die Intensität und Erregung während des Liebesspiels ungemein gesteigert werden können.

Neben der gesteigerten Erregung ist ein Vaginales Piercing auch mit Risiken und Krankheiten verbunden. Im Vergleich mit Bauchnabel- oder Nasen-Piercing sind Klitoris-Piercings weitaus anfälliger für Infektionen. Beispielsweise kann eine Infektion der Wunde im Vaginalbereich auf weitere Geschlechtsorgane wie den Eileiter übergehen. Leider kann das den Effekt haben, dass eine Unfruchtbarkeit resultiert. Was auch passieren kann ist, dass Keime über die Schleimhaut der Vagina in die Blutbahn geraten womit eine Blutvergiftung entstehen kann.

Macht ein Intimpiercing Männer an

Es kommt natürlich drauf an wer ein Intimpiercing besitzt. Bei einem Schwulen Paar kann ein Intimpiercing recht reizvoll sein, und dass für beide Seiten. Auch wenn Frau oder Mann ein Intimpiercing besitzen, kann es beim Sex sehr reizvoll sein. Insbesondere das Intimpiercing einer Frau kann den Mann anmachen.

Das Bewusstsein das die Frau mit einem Intimpiercing beim Sex besonders erregt wird, hat selbstverständlich einen Einfluss auf den Mann, welcher das Liebesspiel noch intensiver wahrnehmen wird. Grundsätzlich reicht es eigentlich aus, wenn nur eine Person ein Intimpiercing besitzt. Bei Schwulen Paaren ist das genau derselbe Fall. Wenn einer weiß das der andere ein Intimpiercing und Body Chains besitzt, kann das Erlebnis beim Sex weitaus intensiver sein.

Welche Intimpercing gibt es

Das Angebot an Intimpiercings ist mittlerweile sehr umfangreich und alle hier aufzuzählen würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Wir möchten uns daher mit nur mit den gängigsten Intimpiercings von Frau und Mann beschäftigen. Fangen wir mit den Frauen an.

Das wohl bekannteste Intimpiercing ist das Piercing an der Klitoris-Vorhaut. Hier muss man allerdings unterscheiden zwischen vertikalen und horizontalen Klitorispiercing. Beide Intimpiercings unterscheiden sich an einem Punkt: Es ist das vertikale Klitorispiercing, welches den Kitzler und den G Punkt stimuliert und die Erregung der Frau steigert.

Um das Piercing vertikal anzubringen wird ein Ring oder Stift vertikal durch die Klitorisvorhaut gestochen. Ein vertikales Klitorispiercing sollte man sich aber nur anbringen lassen wenn die eigene Klitoris nicht so empfindlich ist. Das horizontale Klitorspiercing wird bei vielen Frauen nur wegen optischen Zwecken angebracht. Es reizt den Kitzler überhaupt nicht. Um dieses Intimpiercing anzubringen wird ein Ring waagerecht durch die Klitorisvorhaut gestochen.

Welche Intimpiercing gibt es für Frauen?

Weiterhin ist bei Frauen auch das Labien-Piercing beliebt. Auch hier gibt es eine deutliche Unterscheidung, und zwar besteht diese in den Schamlippen. Das Labien-Piercing wird also entweder an den äußeren oder an den inneren Schamlippen angebracht. Wenn eine Frau ein Labien-Piercing haben will, dann ist das weniger wegen sexuellen Hintergründen, sondern wegen der Ästhetik. Eine Frau, die sich also für ein Piercing an den äußeren Schamlippen entscheidet, möchte vom Platz profitieren Denn die äußeren Schamlippen bieten viel Platz, nicht nur für ein einziges Piercing, sondern auch für mehrere. Dagegen sind Piercings an den inneren Schamlippen von der Anatomie der jeweiligen Frau abhängig.

Schließlich gibt es noch das Christina-Piercing. Hier handelt es sich um ein Oberflächenpiercing, welches zwar schön aussieht, aber keine sexuelle Stimulation hervorruft. Das Oberflächenpiercing wird vertikal angebracht, d.h. es wird durch die Falte gestochen wo die äußeren Schamlippen zusammenlaufen. Auch hier ist es von der individuellen Anatomie der Frau abhängig ob so ein Barbell Piercing überhaupt vom Piercer angebracht werden kann.

Wie nennt man ein Intimpiercing beim Mann?

Auch die Männer tragen Intimpiercings. Das wohl bekannteste ist das Prinz Albert oder Reverse Prinz Albert Intimpiercing. Es verläuft durch die untere Peniswand. Die Alternative ist der Reverse Prinz, d.h. das Piercing verläuft durch die Oberseite der Eichel. Ein sehr großer Vorteil dieses Intimpiercings ist es, dass es verglichen mit anderen Piercings kaum Schmerz hervorruft.

Das Frenum Intimpiercing wird auf der unteren Seite des Vorhautbändchens angebracht. Dieses Intimpiercing ist insbesondere für Anfänger zu empfehlen, da es nur durch ein sehr dünnes Hautstück gestochen wird. Weiterhin verursacht dieses Intimpiercing kaum Schmerzen und heilt sehr schnell sobald es angebracht ist. Gewissermaßen ist der Penis schon nach kurzer Zeit wieder einsatzbereit.

Das Pubic-Piercing ist auch ein Oberflächenpiercing, welches waagerecht am Penis angebracht wird. Männer entscheiden sich für dieses Piercing, weil es gut aussieht und für die Partnerin stimulierend wirken kann. Das Piercing ist nicht für Anfänger geeignet und die Heilungsdauer ist auch länger.

Das Hafada-Piercing gehört wohl zu den exotischen Piercings. Das ist auch kein Wunder, denn es kommt aus dem arabischen Raum. Bei diesem Piercing wird der Hodensack durchstochen. Dieses Piercing ist wie der Name schon sagt eher für Fortgeschrittene. Denn ein Piercing sich durch den Hodensack stechen zu lassen ist nicht besonders angenehm. Auch sollte man bei der Wahl der Stelle überprüfen ob durch das Piercing das Sitzen angenehm ist. Bei dem Hafada-Piercing kann es bis zu acht Wochen dauern bis die Stichkanäle geheilt sind.

Ein weiteres interessantes Piercing ist das Guiche-Intimpiercing. Das Piercing wird zwischen Hodensack und Anus angebracht, das heißt im Dammbereich. Das Piercing ist wohl eher für Fortgeschrittene geeignet. Bis das Piercing geheilt ist können locker bis zu zehn Wochen vergehen. Auch das einfache Sitzen kann in der Heilungszeit und auch danach zur Qual werden. Männer, die viel sitzen sollten daher einen großen Abstand von diesem Piercing halten.

Wie viele Männer haben ein Intimpiercing?

Das Oetang-Piercing ist ein Vorhaut-Piercing und hat seinen Ursprung im indischen Raum. Beim Oetang-Piercing wird die Vorhaut mit zwei Ringen oder Bändern verschlossen. In der Regel dauert die Heilung bis zu vier Wochen.

Das Dydoe Piercing ist ebenfalls ein Intimpiercing für Männer. Bei diesem Intimpiercing wird durch den Rand der Eichel ein Stab geführt. Das Dydoe Piercing ist nur für Fortgeschrittene geeignet. Denn das Anbringen dieses Intimpiercings ist sehr schmerzhaft. Oftmals kommt es beim Anbringen auch zu Blutungen. Die Heilphase dauert extrem lange. So muss der Betroffene bis zu zwölf Wochen bis die Wunde vollständig verheilt ist.

Beim Ampallang Intimpiercing wird das Piercing durch die Eichel und Harnröhre gestochen. Das Ampallang Intimpiercing ist nur für Fortgeschrittene geeignet. Die Prozedur ist gefährlich. Weiterhin muss der Betroffen mit einer sehr langen Heilungsdauer rechnen. Man redet von 10 Wochen bis 12 Monaten Heilungsdauer.

Auch das Apadravya Intimpiecing ist nicht ganz ungefährlich. Das Piercing wird beim Anbringen durch Schwellkörper, Nevernstränge und Harnröhre gestochen. Der Eingriff ist äußerst schmerzhaft und blutig. Daher ist dieses Intimpiercing nur für Fortgeschrittene geeignet. Auch der Heilungsprozess kann bis zu 12 Monaten dauern. Wenn man davon ausgeht, dass das Piercing durch Nervenstränge und Harnröhre gestochen wird, dann ist es die lange Heilungszeit nicht verwunderlich.

Das letzte Intimpiercing das wir vorstellen möchten ist Prinz Albert. Auch bei diesem Piercing wird ein Ring genutzt. Das Piercing wird durch das Vorhautbändchen in die Eichel gestochen und von aus der Harnröhrenöffnung wieder raus. Der Heilungsprozess ist mit sechs Wochen relativ gering.

5/5 - (1 vote)

⇓ Weiterscrollen zum nächsten Beitrag ⇓


Schaltfläche "Zurück zum Anfang"