Männer und Gefühle richtig deuten – so geht´s

Männer Gefühle - unterdrücken und überspielen - darin sind sie Meister

Männer und Gefühle richtig deuten – so geht´s
Männer und Gefühle richtig deuten – so geht´s
Wie schön wäre es, wenn Frauen die Emotionen der Männer einfach entschlüsseln könnten! Doch so stehen häufig beide ratlos voreinander und wissen gar nicht, was der Andere einem nun mit seinem Verhalten sagen will. Männer und Gefühle richtig deuten – was gibt es dazu zu wissen?

Männer und Gefühle zeigen: ein schwieriges Thema?

Männer, so Experten, sind Visionssucher und Wanderer. Andere wiederum beschreiben sie wie „Gummibänder“, während Frauen hingegen eher als „Wellen“ auftreten. Fest steht: Die weiblichen Emotionen sind häufig durch ein Auf und Ab gekennzeichnet. Und dem gegenüber steht SEIN Bedürfnis nach Autonomie und Freiheit. Das wiederum führt im Alltag häufig zu Miss- und Unverständnis(sen).

  • Darüber hinaus möchte er möglichst unabhängig sein. Wer als Partnerin daher wie eine Klette an ihm hängt, der wird ihn umso schneller vertreiben. Denn der Mann braucht nun mal die Gewissheit, auch mal weggehen zu können. Um dann später umso lieber zurück zu kommen.

Was sind Männer denn nun: Jäger oder Sammler? Ersteres! Das lässt sich an einem kleinen Beispiel aus dem Alltag gut erkennen. So sitzt Ihr beide im Restaurant, der Ober bringt Euch die Karte. Bereits nach wenigen Sekunden weiß er, was er bestellen möchte. Und wartet die nächsten Minuten mit zunehmender Ungeduld darauf, dass Du Dich endlich für ein Gericht entscheidest!

Ein anderes Beispiel: Beim Shoppen weiß er ganz genau was er will. Und so geht er zielstrebig in den einen Laden, schnappt sich seine Jeans, bezahlt und ist wieder draußen. Kein Wunder, dass ihm Shoppingstrips mit Dir mitunter so qualvoll erscheinen…

  • Männer haben zwei Gesichter. Wisse das beim Männer erobern!
  • So gibt es zum einen das Bedürfnis in ihm, sich ab und an ein wenig zurückzuziehen.
  • Das ist für ihn Regeneration, Erholung und dient zudem dazu, die eigenen Bedürfnisse zu überprüfen.
  • Frauen verhalten sich da anders: Sie möchten ihre Verletzungen durch Gespräch und Austausch heilen.
  • Was macht Männer an?

Männer und Gefühle verdrängen – stimmt das?

Daher musst Du Dich auch nicht wundern, wenn ER sich noch während Eures Gesprächs verletzt zurück in seine Höhle zieht. Begehe nun ja nicht den Fehler, ihm dorthin zu folgen – er wird sich nur bedrängt fühlen! Kein Wunder, dringst Du doch in seinen Schutzraum ein. Und er reagiert darauf häufig mit Ablehnung, Schweigen, Kälte, Zorn oder Beleidigungen.

Es kann daher schon sein, dass der Eindruck entsteht, er würde seine Gefühle verdrängen. Denn häufig sind die Männer schier überwältigt von der enormen Kraft der Emotionen. Sie haben durchaus Empfindungen – doch auch ein wenig Angst davor! Und so wird häufig Trauer nicht gelebt, Angst ignoriert, Wut unterdrückt. All das, um möglichst gut weiter funktionieren zu können und handlungsfähig zu bleiben. (Auch wenn das häufig eine Illusion ist.)

  • Zudem braucht er seine „Männer-Zeit“.
  • Daher solltest Du ihm diese auch zugestehen – und nicht ablehnend reagieren, wenn er wieder etwas mit seinen Kumpels unternehmen möchte.

Und noch etwas ist in diesem Zusammenhang zu sagen: Er beobachtet gerne. Das erklärt auch endlich, warum er sich lieber am Rand der Tanzfläche aufhält – anstatt selbst die Bühne zu stürmen! Versuche daher, seine Eigenheiten zu akzeptieren – diese machen ihn schließlich zu dem Menschen, der Dich so fasziniert!

Dass Männer anders ticken als Frauen, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Eine Erkenntnis, die auch von Studien immer wieder bestätigt wird. Und so mag die Intensität der Gefühle zwar gleich stark sein. Doch die Art, WIE diese Liebe gezeigt wird, die ist sehr unterschiedlich. Du willst Männer und ihre Gefühle besser verstehen? Dann lese Dir den folgenden Beitrag sehr aufmerksam durch!

Wie zeigen Männer Gefühle?

Frauen, so die Liebesexperten, sorgen für das warme emotionale Klima in einer Partnerschaft. Machen Komplimente, sagen die berühmten drei Worte. Bei Männern stellt sich die Sache ein wenig anders dar. Denn sie verwenden weniger direkte Gesten oder Worte.

  • Stattdessen setzen sie auf Taten – etwa, indem sie im Haushalt mithelfen, möglichst viel Zeit mit ihrer Partnerin verbringen.
  • Und öfter die Initiative ergreifen, mit ihr ins Bett zu gehen.
  • Denn Sexualität ist für IHN nun mal ein Mittel, um noch mehr Nähe zwischen den beiden herzustellen.

Auch in einer Beziehung ist einem Mann seine Freiheit sehr wichtig. Als „Wanderer und Visionssucher“ wird er daher häufig charakterisiert. Fühlt er sich in seiner Autonomie beschnitten, kann er schnell ausbrechen wollen. Denn er möchte seine Unabhängigkeit auch leben. Um dann immer wieder zu ihr zurückzukehren.

  • Der „Jäger“ aus Zeiten der Evolution steckt eben immer noch in ihm.
  • Das lässt sich schon bei einem einfachen Restaurant-Besuch erkennen: SIE braucht scheinbar ewig, um sich für ein bestimmtes Gericht zu entscheiden.
  • Während er schon nach wenigen Sekunden weiß, was er nehmen wird.

Und er braucht hin und wieder Zeit für sich. Zeit, sich zurückzuziehen, um sich zu regenerieren, sich über die eigenen Bedürfnisse klarer zu werden. Diese eigene Höhle ist ihm heilig – und er wird sie immer dann aufsuchen, wenn er sich verletzt oder unangenehm berührt fühlt. Das ist auch bei unschönen Gesprächen mit der Partnerin so. Die jedoch meist den Austausch sucht, um sämtliche strittigen Punkte aus dem Weg zu räumen. In der Hinsicht kann es also zu manchem Konflikt kommen…

Die Gefühle der Männer verstehen – was gibt es noch zu wissen?

Männer haben durchaus Gefühle – auch wenn sie teilweise sehr darauf bedacht sind, sich nichts anmerken zu lassen. Doch häufig haben sie Angst vor der Stärke ihrer Emotionen. Und versuchen daher, diese erst einmal zu verdrängen.

  • Und ihre Zeit mit den Kumpels ist ihnen heilig.
  • Gönne ihm daher seinen Fußballabend oder dass sie einfach nur mit der Bierflasche in der Hand schweigend dasitzen.
  • Er braucht das!

Manchmal beobachtet er auch einfach nur gerne. Das ist eine Erklärung dafür, dass frau die Männer immer ein wenig auf die Tanzfläche schubsen muss. Auch am Tango lässt sich das übrigens gut erkennen: Während ER für Führung und Struktur zuständig ist, bezaubert SIE mit ihren Kapriolen und Drehungen.

  • Er möchte IHR möglichst große Sicherheit geben und einen geschützten Raum für ihre gemeinsame Beziehung schaffen.
  • Versuche daher nicht, die Partnerschaft allzu sehr nach Deinen Vorstellungen zu gestalten.
  • Denn zu einem gelingenden und glücklichen Leben zu zweit gehören nun mal immer zwei…
  • Die sich so akzeptieren, wie sie sind. Und den Anderen mitsamt seinen Gefühlen und Eigenheiten verstehen…

Wenn du Männer und Gefühle richtig deuten willst, dann gehe ebenso stark nach deinem Bauchgefühl!

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