Potenzmittel – Fakten die Sie bisher bestimmt noch nicht kannten

Die Geschichte der Potenzmittel ist im Grunde genauso alt wie das Problem der erektilen Dysfunktion. Vor allem Männer mittleren Alters haben nicht selten mit einer Erektionsschwäche zu kämpfen, allerdings haben Männer schon vor hunderten von Jahren immer mal wieder versucht mit verschiedenen potenzsteigernden Mitteln ihre Potenz zu erhöhen.

Spezielle Getränke, wie Mixturen, hergestellt aus verschiedenen Kräutern, Pflanzen, wie Gewürzen sollten damals schon dafür sorgen, dass er nicht so schnell schlapp macht. Alraune, Muskatnuss, Sauerampfer, sowie Artischocken sind hier nur ein paar Beispiele dafür, welche Mittel schon damals genutzt wurden, um eine Potenzsteigerung herbeizuführen. Ein ausführlicher Beitrag zum Thema und Möglichkeiten zur Steigerung der männlichen Potenz findet man auf potenzmittel.de.

Aber nicht nur pflanzliche Mittel mussten schon damals dafür herhalten, denn es fanden sich natürlich ebenso einige tierische Produkte, die angeblich bei einer Erektionsschwäche helfen sollten. So aß so mancher Mann Haifischflossen oder gar Tigerhoden um seine Erektionsstörungen zu beseitigen. Ob diese am Ende dann tatsächlich halten konnten, was sie versprachen, bleibt aber dahingestellt. Fest steht, lediglich, dass es einige pflanzliche Mittel gibt die eine aphrodisierende Wirkungskraft besaßen. Zumal auch damals schon sowohl mit legalen, als auch mit illegalen Drogen in dieser Hinsicht experimentiert wurde.

Mit PDE-5-Hemmer brach dann ein neues Zeitalter der Potenzmittel an

Mit der Entdeckung der Wirksubstanz Sildenafil brach dann aber vor einigen Jahren ein neues Zeitalter der Potenzmittel an. Viagra, Cialis oder auch Levitra, alles bekannte potenzsteigernde Mittel, die sich heute auf dem Markt finden, enthalten diesen sogenannten PDE-5-Hemmer. Wobei die potenzsteigernde Wirkungskraft eher durch einen Zufall entdeckt wurde. Ursprünglich sollt dieser Wirkstoff demnach die Durchblutung des Herzmuskels fördern, allerdings berichteten Patienten dann davon, dass sich ebenso die Durchblutung im Intimbereich spürbar steigerte.

Pharmakonzerne forschten somit weiter in diesem Bereich und so bekam das Potenzmittel Viagra im Jahr 1998 dann die dann die Zulassung in den Vereinigten Staaten. Inzwischen gibt es aber nicht nur mehr Viagra als potenzsteigerndes Präparat auf dem Markt, denn es wurden mittlerweile noch weitere Potenzmittel zugelassen.

Wann sollte man es einnehmen?

Für zahlreiche Männer sind Potenzmittel wie Viagra ein Segen, allerdings sollte man diese dennoch nicht allzu sorglos einsetzen. Damit ein solches Präparat wirkt, muss es rechtzeitig eingenommen werden. Wer also mittels Viagra oder Levitra seine Erektionsschwäche bekämpfen will, muss diese Pillen etwa 20 Minuten vor dem Geschlechtsakt einnehmen. Hinzu kommt, dass diese Potenzmittel nur wirken, wenn es mit der Einnahme auch zu Lust auf Sex kommt. Die Tabletten alleine bescheren noch lange keine starken Effekte.

Wichtig ist auch bei Potenzmitteln stets, dass auf die Einnahme-Empfehlungen der Hersteller geachtet wird. Eine Tablette am Tag muss somit stets ausreichen. Wer hier größere Mengen zu sich nimmt, muss damit rechnen an einer schmerzhaften Dauererektion zu leiden. Zumal Überdosierungen von Potenzmitteln auch zu Schwindel oder gar Ohnmacht führen können.

Wie lange wirkt es?

Wer demnach Viagra auf der Arbeit einnimmt, wird wahrscheinlich kaum von einer Erektion überrascht werden. Nur in Zusammenhang mit sexueller Lust zeigen diese Potenzmittel ihre Wirkungskraft. So wird durch die Einnahme der Blutfluss im männlichen Glied verstärkt, während der Abfluss spürbar gedrosselt wird. Auf diese Weise hält also eine Erektion länger an. Die potenzsteigernde Wirkung von Viagra, wie Levitra beträgt zwischen zehn und zwölf Stunden. Cialis hingegen kann sogar bis zu 24 Stunden andauern.

Gibt es Nebenwirkungen?

Auch Potenzmittel, wie Viagra, Levitra und Cialis sind, wie die meisten Medikamente auch, nicht frei von Nebenwirkungen. Zu den bekanntesten Nebeneffekten gehören hier eine verstopfte Nase, gerötete Augen oder Gesichtsrötungen. Des Weiteren kann eine Einnahme von Viagra dazu führen, dass es zu einer Farbsehstörung kommen kann. Diese Nebenwirkung ist allerdings völlig harmlos und verschwindet  von selbst wieder. Wissenswert ist außerdem, dass sich Potenzmitte nicht für jeden Mann mit einer erektilen Dysfunktion eignen. Dies gilt vor allem für Herzpatienten die Arzneien mit Nitroglycerin oder mit Molsidomin einnehmen.

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