Wie ticken Männer?

Psychologie: Die Welt durch die Augen von Männern betrachten

Männer. Sie weinen, nicht nur dann, wenn der Lieblingsverein verliert. Sie lieben Fußball. Und sind in ihrem tiefsten Inneren große Romantiker. Doch wie ticken Männer wirklich? Diesem Geheimnis wollen wir in dem folgenden Artikel auf den Grund gehen!

Wie denken Männer wirklich?

Männern ist Sex wichtig, so die allgemeine Auffassung. Sehr wichtig. Und sie können Liebe und Sex sehr gut voneinander trennen. Weit gefehlt! Denn auch ER ist nach einer gemeinsamen Nacht mitunter sehr verwirrt. Und hofft, dass sich aus dem One Night Stand doch etwas mehr entwickelt…

  • Denn er ist sehr viel emotionaler, als frau es auf den ersten Blick hin vermutet.
  • Natürlich tut er viel dafür, genau dies zu verstecken – schließlich ist das nicht „männlich“.
  • Doch Stress im Büro, die unzufriedene Freundin oder Ärger mit dem Kumpel gehen auch an ihm nicht spurlos vorbei.
  • Und so verdrückt er heimlich die ein oder andere Träne…

Genau in solchen Momenten braucht er eine Frau, die ihm eine starke Schulter bietet. Die ihn unterstützt und loyal ihm gegenüber ist. Ihm einfach zuhört, ihn in die Arme nimmt.

  • Danach kann er wieder ganz und gar den harten Kerl mimen.
  • Der lauthals seinen Lieblingsverein unterstützt, seine Muskeln spielen lässt.
  • IHR und der ganzen Welt beweist, wie stark er doch ist…

Wie ticken Männer, wenn sie verliebt sind?

Tja, dann gibt es nur noch die Eine. Die all seine Gedanken beherrscht. Plötzlich beschäftigt er sich noch mehr mit seinem Äußeren, geht an keinem Spiegel vorbei, um sich und seine Erscheinung zu begutachten. Er könnte stundenlang darüber sinnieren, wie er sie am besten herum kriegen könnte. Wie er sich noch ein wenig besser präsentieren kann.

  • Und vielleicht macht er sogar eine Diät für sie.
  • In aller Heimlichkeit, versteht sich.
  • Denn er will nun mal so perfekt wie möglich erscheinen – besonders in ihren Augen.

Für sie wartet er sogar auf das erste Mal. Ja, natürlich denkt er daran, wie schön es wäre, mit ihr Sex zu haben. Doch er möchte das, was beide miteinander haben (beziehungsweise hoffentlich haben werden!) nicht aufs Spiel setzen. Daher wird er sich hüten, sie allzu sehr in Richtung Bett zu drängen. Also wie ticken Männer, wenn Liebe im Spiel ist? Hier lernst du Männer verstehen!

  • Und er denkt an sie, unablässig.
  • Wie kann er sie nur gewinnen, von sich selbst überzeugen?
  • Warum schreibt sie nicht sofort zurück?
  • Findet sie ihn überhaupt gut?
  • Und wird er sie wiedersehen? Und wann??
  • und und und.

Du siehst: In den Köpfen der Männer, besonders der verliebten, herrscht nicht weniger Gefühlschaos als in jenen der Damen. Sie lassen es nur nicht so heraus hängen. Schließlich möchten sie sich keine Blöße geben – schon gar nicht vor diesem ganz bestimmten Kollegen im Büro gegenüber.

  • Nein, er wird sich still und heimlich in seinem Kämmerchen darüber grämen, dass sie sich noch nicht gemeldet hat.
  • Oder versuchen, seinen Frust im Fitnessstudio abzutrainieren.
  • Weil er eben ein Kopfmensch ist. (Die Frauen hingegen gehören eher der Gattung Bauchmensch an.)

Doch das bedeutet nicht, dass sie ihm weniger bedeutet – ganz im Gegenteil! Und das sind doch schon mal ganz ermutigende Aussichten…

Manchmal stellt ER uns doch vor gewaltige Rätsel. Nein, vielmehr ist er selbst ein solches! Ihn zu begreifen? Ein Ding der Unmöglichkeit. Erscheint doch seine Denkweise völlig konträr zu der unseren. Und auf die Frage „Männer verstehen – wie?“ scheint es keinerlei Antwort zu geben.

Doch existiert diese durchaus. Was Du zu diesem Thema alles wissen solltest? Hier habe ich so einige Informationen und Erkenntnisse für Dich!

Männer verstehen: Wie denken und fühlen Männer?

Männer legen Wert auf Statussymbole. Warum dem so ist? Weil dies als Bestätigung ihrer Männlichkeit, ihres „Wertes“ dient. Und so bestimmt sich ihr Handeln vor allem aus drei Faktoren:

  • Wer sie sind (der Titel)
  • Was sie machen (der Beruf)
  • Wie viel sie verdienen (das Gehalt)

Denn schon von Kindesbeinen an bekommt er mit, dass er „etwas werden soll“. Schließlich sollte jeder wissen, wer er ist und was er bisher geleistet hat!

Diesem Ziel wird vieles untergeordnet. Kein Wunder, dient ihm die Arbeit doch ein Stück weit als Selbstbestätigung. Wundere Dich daher nicht, wenn er nicht so viel Zeit hat – er muss seiner Ansicht nach erst einmal diese drei Dinge in den Griff bekommen, zu seiner Zufriedenheit erledigen. Bis er Deiner wert ist, bis er guten Gewissens eine Familie gründen kann. Denn er will Dir nun mal was bieten können… Auch, wenn Du das gar nicht verlangst.

– Und dafür braucht er Deine Unterstützung.
– Denn Männer benötigen nun mal die Gewissheit, dass ihre Partnerin bedingungslos an ihrer Seite ist, komme, was wolle.
– Lobe ihn daher, mache ihm Komplimente.
– Das wird ihm sehr viel Kraft geben – und Euch beide noch enger zusammenschweißen.

Männer verstehen lernen – einfach oder schwer?

Im Grunde genommen ist es mit dem Männer verstehen eigentlich gar nicht so schwer, oder? Sofern Du ihm dabei hilfst, sich auf seinen persönlichen Traum konzentrieren zu können und die richtige Vision umzusetzen, dann könnt Ihr gemeinsam Berge versetzen.

  • Besonders das mit den Komplimenten ist übrigens recht wichtig.
  • Denn er braucht nun mal diese Bestätigung, dass er „etwas wert ist“.
  • Auch, wenn er dies niemals so zugeben würde.
  • Häufig ist in seinem Inneren jedoch dieser kleine Junge, der nur in den Arm genommen werden möchte.
  • Und das kannst Du tun!

Ein weiteres großes Bedürfnis der Männerwelt: der Sex. Es dürfte mittlerweile ja hinlänglich bekannt sein, dass er nun mal den Sex braucht. Kuscheln, Reden und Händchenhalten – alles schön und gut. Doch im Grunde genommen tut er es nur, weil DU es so gerne hast.

  • Daher solltest auch Du sein Bedürfnis nach dem Sexuellen befriedigen (im wahrsten Sinne des Wortes).
  • Ansonsten ist die Gefahr groß, dass er sich seine „Erfüllung“ woanders sucht.

Denn eine Beziehung, das bedeutet nun mal, aufeinander einzugehen. Beiden zu ihrem Glück verhelfen, in gleichen Teilen. Klar hat er Verständnis dafür, wenn Du mal nicht in Stimmung bist oder einen harten Tag hinter Dir hast. Doch für ihn ist Sex nun mal ein Weg, um Dir noch näher zu sein. Und eigentlich ist das doch ein sehr schöner Liebesbeweis, nicht wahr? Und sehr viel mehr als eine bloße Triebbefriedigung…

Wie ticken Männer

Wie ticken eigentlich Männer? Auf jeden Fall anders als Frauen. Aber vielleicht doch gar nicht so anders, wie die meisten denken? Fest steht, dass Männer ihre Gefühle meistens nicht so in Worte fassen wie Frauen. Bei Männern scheinen manche Dinge sich irgendwie einfacher zu gestalten als bei Frauen. So macht es zumindest den Anschein.

Was ist daran an den Vorurteilen, dass Männer dauernd an Sex denken, dass sie keine Gefühle zeigen und immer stark sein wollen?

Wie ticken Männer, wenn sie verliebt sind?

Woran erkennt man eigentlich verliebte Männer? Kichern sie mit ihren Kumpels zusammen herum, malen sie Herzchen auf Papier, verfallen sie in Tagträume und sehen alles durch die rosarote Brille? Ja und nein.

Ein Beispiel: Männer melden sich nach einer Verabredung mit einer Dame, in die sich sich verliebt haben. Dabei haben sie aber nicht irgendeine ausgeklügelte Taktik im Kopf – zum Beispiel, dass sie noch sicherheitshalber 2 Tage warten, damit es nicht aussieht wie hinterhergelaufen, sondern sie melden sich einfach – ohne groß darüber nachzudenken und zwar dann, wenn ihnen danach ist.

Und auch wenn Männer ihr Herz nicht auf der Zunge tragen und sich vielleicht ein wenig schwer damit tun, Gefühle zu zeigen: Sie bemühen sich um ihre Herzensdame. Sie lassen sich vielleicht sogar etwas einfallen – einen Blumenstrauß zum Beispiel oder eine Einladung zum romantischen Essen.

Verliebte Männer, das ist wahrscheinlich auch ein gravierender Unterschied zu den Frauen, sagen genau, was Sache ist. Sie wissen, was sie wollen.

Und so ist es auch umgekehrt. Sie sagen, was sie nicht wollen. Wenn ein Mann sagt, dass er keine Beziehung will, dann ist das so – es heißt dann nicht, vielleicht morgen oder nächste Woche, sondern es heißt: gar nicht.

Wenn ein Mann also herumdruckst, dann ist er wahrscheinlich schlichtweg nicht verliebt.

Männer, die wirklich bis über die Ohren verliebt sind, wollen in der Regel keine offene Beziehung, sondern sie wollen ihre Herzensdame erobern. Das ist doch schon mal was, oder?

Wie ticken Männer in einer Beziehung?

Das kommt darauf an. Es ist ziemlich schwierig, hier alle über einen Kamm scheren zu wollen. Immerhin gibt es Männer, die eine Beziehung eher locker sehen und andern Begegnungen gegenüber trotzdem aufgeschlossen sind. Und dann gibt es natürlich auch Exemplare, die treu sind wie Gold.

Es gibt aber auch Männer, die eigentlich schon lange nicht mehr wirklich glücklich in ihrer langjährigen Beziehung sind und es aus Bequemlichkeit einfach „laufen lassen“. Die es sich selber nicht eingestehen, dass sie eigentlich nicht mehr glücklich sind. Man geht zumindest davon aus, dass Frauen hier schneller Nägel mit Köpfen machen und die Beziehung beenden. Liegt es vielleicht daran, dass Männer nur ungerne alleine sind?

Hier kann man nur spekulieren. Neuen Studien zufolge anscheinend ja. Man hat sogar herausgefunden, dass Männer, die ihre Frau verlieren, schneller versterben, als gleichaltrige Frauen, die ihren Partner verlieren. Außerdem sind sie nach dem Tod der Partnerin schneller für eine neue Beziehung bereit.

Allerdings glauben Männer weniger an die große Liebe. Und sie gehen bei ihre Partnerwahl häufiger Kompromisse ein als Frauen. Das müsste dann ja im Umkehrschluss bedeuten, dass Frauen wählerischer sind.

Ein großes Problem ist aber sicherlich die Tatsache, dass Männer meistens ihre Unzufriedenheit nicht kommunizieren, Frauen hingegen sehr wohl.

Wie ticken Männer nach der Trennung?

Auch hier gibt es ein paar deutliche Unterschiede zwischen den Herren der Schöpfung und Frauen. Manches davon mag zwar Klischee sein, aber sicherlich ist auch wenig Wahrheit daran.

Männer trennen sich meistens von jetzt auf nachher, ohne große Voranzeichen. Vielleicht liegt das daran, dass sie den Gedanken, dass etwas nicht stimmt, lange Zeit nicht zulassen und einfach verdrängen. Warnsignale gibt es also nur selten, was es verständlicherweise für die Damen wirklich schwierig macht, wenn es denn aus heiterem Himmel kommt. Genau das verursacht dann auch die Ungewissheit. Was habe ich falsch gemacht?

Nach der Trennung verharren Männer zuerst einmal in Schockstarre, egal, ob sie verlassen wurden oder verlassen haben. Sie haben ein Gefühl der Ohnmacht und können keinen klaren Gedanken fassen. Danach folgt die Phase der Wut. Vor allem dann, wenn sie verlassen wurden. Sie machen sich und ihrer Partnerin Vorwürfe, lassen sich aber dennoch in der Regel nichts anmerken.

Nicht selten kommt es dazu, dass Männer nah der Trennung anfangen, exzessiv Sport zu treiben oder sich durch viel Arbeit ablenken. Es kommt zu impulsiven Aktionen wie Anrufen in der Nacht.

Als letzte Phase nach der Trennung kommt die Phase der Akzeptanz und der Trauer. Diese ist jedoch smitens kürzer als vergleichsweise bei Frauen. Der Mann bricht den Kontakt zur Ex Partnerin ab und blickt nach vorn, da es ja irgendwie weitergehen muss.

Viele Männer trauern nie wirklich intensiv, sie haken das Ganze recht schnell ab, haben dann aber dennoch über einen viel längeren Zeitraum mit Liebeskummer zu kämpfen als Frauen.

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