Devote Männer – So tickt ein unterwürfiger Mann

Was mögen devote Männer und wie geht man mit ihnen um?

Jeder Mensch verfügt über unterschiedliche Neigungen, wie Bedürfnisse. Das ist völlig normal und auch gut so. Dass man heute allerdings sehr offen mit den finstersten Geheimnissen umgeht, ist eher neu. Was uns früher noch rot werden lassen hat, ist nach dem Welterfolg von Fifty Shades of Grey sogar ein Thema, welches beim Kaffeeklatsch mit Freunden für Gesprächsstoff sorgt. Nach, wie vor zählen aber Devote Männer hier immer noch zur Minderheit. Heutzutage wird eine solche Neigung in der Gesellschaft immer noch als schwach angesehen. Wer sich als Mann unterwürfig zeigt, gilt als weibisch oder unmännlich.

Frauen, die hingegen dominant sind, werden nicht selten, als Mannsweiber bezeichnet. Im Grunde ist es aber doch gerade die Hingabe, die, wenn sie verantwortungsbewusst ausgeübt wird, belegt, dass es sich hier um eine besondere Beziehung in Sachen Zuneigung und Liebe handelt. Verpönte Neigungen, sowie Bedürfnisse lassen sich irgendwann einfach nicht mehr unterdrücken. So sprechen wir nicht nur von Emanzipation, wenn das weibliche Geschlecht für seine Rechte demonstrieren, sondern ebenso, wenn Männer zu ihren besonderen Neigungen stehen wollen.

Sowohl Alleinstehende, als auch Paare probieren sich heute gerne aus. Sie wollen nicht mehr nur eine Rolle im Leben spielen, die ihnen ihre Geschlechtszugehörigkeit aufgezwungen hat. Während Frauen immer öfter Männerdomänen im Arbeitsalltag erobern, entdecken devote Männer häufiger ihre weiche, weiblichere Seite an sich.

Devote Männer mit gesenktem Kopf, sowie unterwürfigem Blick

Gesteht der Partner seiner Frau nach einigen Jahren, dass er ein wenig devote veranlagt ist und allzu gerne dominiert werden möchte, wird dies so manche Frau erst einmal schockieren. Frauen, die ohnehin schon lange davon träumen ihren Mann zu dominieren, freuen sich jetzt aber wahrscheinlich.

Andere hingegen wissen meist gar nicht, wie sie jetzt überhaupt noch mit ihrem Mann umgehen sollen. Reden, bringt hier Licht ins Dunkle, denn im BDSM, das dominante-devote Spiel, ist das Kommunizieren enorm wichtig. In den meisten Fällen verändert sich jetzt das Sexualleben extrem. Damit beide Partner daran Freude haben und das Neue als Bereicherung empfinden, gilt es ebenfalls ausgiebig darüber zu sprechen.

Unterwürfigkeit ist nicht gleich Missbrauch

Der Missbrauch eines Menschen, sowie die Unterwürfigkeit bzw. das Ausüben der Dominanz sind stets zwei verschiedene Paar Schuhe. Keineswegs ist der Partner pervers nur, weil er sich gerne sexuell unterwirft. Devote Männer stehen nicht zwangsläufig auf Schmerzen und finden diese erregend oder möchten einfach missbraucht werden. Im Grunde, möchten diese Herren einfach nur in den Genuss einer starken Führungshand kommen. Man soll ihnen zeigen, wo es langgeht und manchmal möchten devote Männer auch einfach nur benutzt werden.

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Wie behandle ich einen Sklaven richtig?

  1. 24/7 Sklave

    Wer einen sogenannten 24/7 Sklaven sein Eigen nennen darf, ist in jeglicher Hinsicht für sein Wohlergehen zuständig. Bedürfnisse, wie Schlaf, Nahrung, Kleidung und Ähnliches gilt es zu erfüllen. Bei einem dominanten Sexualpartner hingegen steht das sexuelle Wohlergehen an erster Stelle. Dieser Sklave wünscht sich seinem Partner zu Diensten zu sein. Mit einem solchen Partner lassen sich erhabene Momente erleben. Es gilt ihm lediglich zu zeigen, was man will und ihm unter Umständen den einen oder anderen Befehl zu erteilen.

  2. Einer Frau zu Diensten zu sein

    Zahlreiche devote Männer wünschen sich einer Frau zu Diensten zu sein. Auch hier finden sich verschiedene Ausprägungen. Der 24/7 Sklave steht seiner Herrin im Grunde rund um die Uhr zur Verfügung und erledigt ebenso Hausarbeiten und Ähnliches, während ein sogenannter Sub sich vorwiegend in sexueller Hinsicht beherrschen lassen will. Frauen können demnach ihrem Partner beibringen, wie er sie richtig sexuell befriedigt. Außerdem liegt ebenso seine Lust in den Händen der Frau. Einige devote Männer mögen es, wenn sie ihren Höhepunkt vorenthalten bekommen und erst kommen dürfen, wenn ihre Herrin es gestattet. Wichtig ist hier allerdings immer, dass der gegenseitige Respekt nicht abhandenkommt. Schließlich erhält die dominante Person hier enorm viel Macht über den devoten Mann. Diese gilt es auf keinen Fall auszunutzen. Man sollte verantwortungsbewusst damit umgehen.

  3. Grenzen einhalten

    Bevor es überhaupt zu einem solchen sexuellen Rollenspiel kommt, ist es ratsam zu besprechen, was in Ordnung ist und was nicht. Ein jeder Mensch verfügt über Grenzen und besitzt ebenso Tabus, die es zu kennen und zu beachten gilt. Ein devoter Mann will zwar beherrscht, aber nicht gebrochen werden. Er wünscht sich eher eine besondere Führung. Gleiches gilt aber ebenso andersherum, denn natürlich sollte auch der Sub wissen, was seine Herrin sich wünscht und was nicht. Nur, wenn beide wissen, was sie genau wollen und was nicht, erlebt man hier Lust und Freude am besonderen Spiel.

  4. Sklave nur beim Sex

    Natürlich gibt es ebenso devote Männer, die ihre Unterwürfigkeit nur sexuelle ausleben möchten. Demnach heißt es sich nach der sexuellen Begegnung wieder normal zu verhalten. Es ist wichtig dem devoten Mann zu zeigen, dass sie seine Rollen voll und ganz respektieren. Was sich anfangs noch komisch anfühlen wird, wird dann schnell zur Normalität.

Devote Männer schenken Hingabe und Vertrauen

Begibt sich der devote Mann in die Hände einer dominanten Frau gibt er sich ihr voll und ganz hin. Er wird all die Wünsche seiner Partnerin erfüllen und vertraut ihr Körper, Geist und Seele an. Hierbei handelt es sich um ein enorm großes Geschenk. So hat die dominante Person hier einen Menschen vor sich, den sich enorm verletzen könnte, wenn sie es wollte. Aus Respekt vor dieser Person und seiner Hingabe gilt es aber dieses natürlich nicht zu tun. Gleiches gilt ebenfalls andersherum, denn auch der devote Mann sollte seine dominante Partnerin respektieren.

Trotzdem gilt es dem Sub niemals Geringschätzung oder gar Verachtung entgegen zu bringen. Es gilt dem devoten Mann zu zeigen, dass man zwar das Zepter in der Hand hält, aber ebenso in der Lage ist ihn aufzufangen, wenn es nötig ist. Gerade devote Männer sind oftmals sehr gefühlvoll. Somit brauchen diese Männer nicht nur eine verständliche Führung, sowie eine starke Hand, sondern ebenso das Gefühl der Geborgenheit, wie Sicherheit.

Wo finden sich devote Männer?

Wer glaubt ein Großteil der devoten Männer findet sich im künstlerischen, wie philosophischen Bereich, der irrt sich gewaltig. In Wirklichkeit finden sich dieser Männer allzu oft eher auf der dominanten Seite. Demnach lassen sich devote Männer nicht selten in einflussreichen Jobs, wie Machtpositionen entdecken. Häufig klettern genau diese Menschen steil die Karriereleiter empor und werden somit zu Vorgesetzten, wie Entscheider.

Einige Wissenschaftler behaupten sogar, dass sexuell devote Männer mit purer Absicht eine tolle Karriere hinlegen, um dann beide Seiten ihrer Leben voll auskosten zu können. Wer Tagein, tagaus das Sagen hat, möchte irgendwann loslassen können und nichts mehr bestimmen müssen. Dies gilt aber nicht nur für Männer, sondern ebenso für das weibliche Geschlecht. Außerdem lassen sich devote Männer nur sehr schwer von nicht-devoten, wie dominanten Herren unterscheiden. Der Grund dafür ist schnell erklärt, denn viele devote Männer beziehen ihre Unterwürfigkeit ausschließlich auf den sexuellen Bereich.

Mit etwas Glück lassen sich aber manchmal ganz feine Zwischentöne heraushören. Unter Umständen kann hier eine gewisse Unterwürfigkeit beim Sex darauf hindeuten, dass der Partner vielleicht doch eine devote Neigung besitzt. Keineswegs sollte man aber diese Unterwürfigkeit aber mit Bequemlichkeit oder gar Passivität verwechseln. So handelt kein devoter Mann, denn dieser wird sich stets bemühen seine Partnerin voll und ganz zufrieden zu stellen.

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Wie erkennt man einen devoten Mann?

Wer bereits einen devoten Mann besitzt, wird diesen wahrscheinlich irgendwann als sein Eigentum anerkennen. Sucht man hingegen einen solchen Mann wird dies nicht ganz einfach sein, denn diese Herren sind wirklich nur schwer zu erkennen. Haben sich devote Männer schon mit ihrer speziellen Neigung auseinandergesetzt und suchen jetzt eine Herrin, geschieht dies meist durch Annoncen in bestimmten Internetforen. Außerdem kennzeichnen sich diese Männer gerne besonders. Des Weiteren sind devote Männer meist in entsprechenden Kreisen zu finden.

Hinzu kommt, dass es immer darauf zu achten gilt, sich entsprechend auszudrücken. Es gilt auf Schreibstil, Grammatik, sowie auf die richtige Ansprache zu achten, denn devote Männer sind immer höflich, respektvoll und überaus zurückhaltend. In der Wirklichkeit hingegen ist es oftmals schwer einen devoten Mann zu erkennen. Das bekannteste Kennzeichen ist hier ein Halsband mit einem Ring. In einschlägigen Kreisen zeigen devote Männer so ihren Sklavenstand an. In der Regel tragen devote Männer diese Kennzeichnung aber nur auf Erotik-, wie SM-Partys. Also dort, wo sie sich sicher sein können, dass ihnen keine Schmähungen zu Teil werden.

Wer diesen besonderen Ring am rechten Ringfinger trägt…

Zudem findet sich der oben genannte Ring manchmal auch an einem Fingerring. Wer diesen besonderen Ring am rechten Ringfinger trägt, ist ein devoter Mann. Am linken Ringfinger hingegen tragen ihn hingegen nur Herrinnen, wie Herren, also dominante Personen. Der Hintergrund dafür ist ebenso schnell erklärt, denn Schläge werden bekanntlich meist mit der rechten Hand ausgeführt. Trägt die Herrin hier ihren Ring führt dies unter Umständen zu Verletzungen, die nicht gewollt sind. Aus diesem Grund tragen dominante Personen diesen Ring immer an der linken Hand.

Auch sogenannte Triskelen tragen devote Männer gerne. Manchmal sind diese sogar als Tätowierungen am Körper zu finden. Die Triskele ist ein keltisches Symbol, welches aber ebenso in der BDSM Kultur ihren festen Platz gefunden hat. Unterschiedliche Aspekte werden hier vereint. So steht dieses Symbol aber nicht nur für die BDSM Kultur, sondern ebenfalls für ein verantwortungsbewusstes Miteinander, welches vor allem die Beziehung zwischen einem devoten Mann und seiner Herrin beschreibt. Vor allem Männer, die mit ihrer Neigung nicht hausieren gehen möchten, nutzen die Triskele gerne.

Devote Männer – So tickt ein unterwürfiger Mann – Fazit:

Einen devoten Mann für sich zu finden, ist nicht immer leicht. Wer einen solchen aber, als dominante Person, sein Eigen nennen darf, kann sich sicher sein, dass die meisten Wünsche hingebungsvoll mit Lust, wie Freude erfüllt werden. Devote Männer gelten als tolle Liebhaber, denn sie achten stets darauf, dass ihre Herrin niemals zu kurz kommt. Diese Männer wissen was Frauen wollen und behandeln sie auch entsprechend.

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