Brokenheart Syndrom Liebeskummer

Das sogenannte Broken Heart Syndrom ähnelt einem Herzinfarkt. Keineswegs ist dies aber einer, denn hierbei handelt es sich um Herzschmerz. So können die Symptome ebenso beim Tot eines lieben Menschen auftreten. Betroffene sind aus diesem Grund sogar schon zu einem Krankenhausaufenthalt gezwungen worden, denn das Herz beginnt sich zu verkrampfen und Brustschmerzen treten ähnlich wie bei einem Herzinfarkt auf. Auch eine Trennung kann dazu führen das Verlassene am Broken Heart Syndrom leiden.

Was kann man gegen das Broken Heart Syndrom tun?

Egal, auf welche Weise man den Partner verliert, es ist meist immer schrecklich, denn am Ende steht man alleine da. So muss es nicht zwingend der Lebenspartner sein. Gleiches gilt ebenso für ein Familienmitglied oder einen engen Freund, der durch Krankheit oder Unfall den Tod findet.

Meist dann tritt auch das Broken Heart Syndrom auf. Betroffene sprechen hier meist von dem Gefühl, dass sich eine enge Schnur um das Herz legt und jemand diese zu zieht. Ein Gefühl der Enge tritt auf und Betroffene kämpfen mit Panikattacken.

Ruhe, Entspannung und jegliche Vermeidung von Stress können hier helfen. Ist die Trauer erst einmal richtig verarbeitet, gehört meist auch das Broken Heart Syndrom der Vergangenheit an. Es gilt wieder nach vorne zu sehen, das Leben wieder zu genießen und sich neu zu orientieren. Neu gesteckte Ziele können hier ebenfalls helfen den Herzschmerz zu vergessen.

Steckt hinter dem Broken Heart Syndrom eine Psychologie?

Die Seele eines jeden Menschen ist ein sehr gebrechliches Gut. Liebeskummer, aber ebenso andere Schicksalsschläge können hier das Seelenheil aus dem Gleichgewicht bringen und zum Broken Heart Syndrom führen. Experten sprechen hier auch gerne von der Stress-Kardiomyopathie.

In Asien bezeichnen Mediziner dieses Krankheitsbild als TakoTsubo. So verändert die linke Herzkammer ihre Form und sieht dann einem Tonkrug ähnlich, da sich die Kammer oben verengt.

Durch die Trauer kommt es zu einer beständigen Stresssituation. Der menschliche Körper schüttet in dieser Zeit vermehrt Hormone, wie Adrenalin und Noradrenalin aus. Dies führt automatisch zu erhöhten Pulswerten, so dass es infolgedessen zu einem Spasmus in den Herzkranzgefäßen kommen kann. Durchaus besteht jetzt eine Gefahr für den Patienten.

Fazit: Im Grunde handelt es sich beim Broken Heart Syndrom um keine Krankheit, sondern eher um eine speziellen Zustand. Auch ein gebrochenes Herz bzw. die Symptome eines solchen sollten aber behandelt werden.

In der Regel werden dem Betroffenen Betablocker, sowie beruhigende Arzneien verschrieben. Außerdem gilt es Stress zu vermeiden. Oftmals werden Patienten in solchen Fällen erst einmal zur Beobachtung im Krankenhaus behalten, denn dieses Syndrom kann einen  Schockzustand auslösen.

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